SHEDLIN - 2 Sammelklagen starten im Sommer

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Veröffentlicht am 10.03.2020


Bei der durch die KSB organisierte Sammelaktion, welche Anlegerinteressen bündeln, Anleger informieren und Kosten der anwaltlichen Vertretung reduzieren soll, haben sich zahlreiche betroffene Anleger angemeldet. Davon haben sich mehr als 300 Anleger, welche in die Beteiligungen SHEDLIN Middle East Health Care 2 GmbH & Co. KG und SHEDLIN Latin American Property 1 GmbH & Co. KG investierten, an 2 Sammelklagen beteiligt.

Rund 330 Anleger, welche insgesamt € 4,6 Mio. in die Beteiligungen SHEDLIN Middle East Health Care 2 GmbH & Co. KG und SHEDLIN Latin American Property 1 GmbH & Co. KG investiert haben, ziehen nun vor Gericht. Dies ist das Ergebnis der durch die Kanzlei Weyer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH angestrengten Erhebungen und die durch die KSB organisierte Sammelaktion.

Ziel von unseren KSB Sammelaktionen ist in erster Linie der Informationsaustausch unter den betroffenen Anlegern. Dabei werden unter anderem Informationsveranstaltungen mit Experten und, sofern möglich, mit Verantwortlichen der Fondsgeschäftsführung organisiert. Besteht die Möglichkeit der Restrukturierung um die Fondsgesellschaft wieder zu stabilisieren und die Anlegergelder zu retten, versuchen wir als KSB hier über mögliche Maßnahmen zur informieren und Experten aus unserem Netzwerk in diesem Bereich ein zu binden. So geschehen beispielsweise bei SHEDLIN Chinese Property 1 GmbH & Co. KG (ebenfalls von der SHEDLIN Capital AG initiiert) oder bei der Beteiligung Metropolitan Estates Berlin GmbH & Co. KG eines anderen Initiators.

Bleiben die Restrukturierungsbemühungen erfolglos, prüfen weitere Experten aus unserem Netzwerk mögliche juristische Maßnahmen und wir informieren gemeinsam mit diesen Experten über die Ergebnisse. Bei den Beteiligungen SHEDLIN Middle East Health Care 2 GmbH & Co. KG und SHEDLIN Latin American Property 1 GmbH & Co. KG kam die Kanzlei Weyer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH zu der Erkenntnis, dass Schadenersatzansprüche Aussicht auf Erfolg haben könnten.

Um das Kostenrisiko einer Schadenersatzklage für betroffene Anleger möglichst gering zu halten, werden Ansprüche in einer sogenannten "Sammelklage österreichischen Typs" über eine Klagegesellschaft bei Gericht eingebracht. Dadurch können sich die Kosten im Vergleich zu einer Einzelklage um bis zu 90% reduzieren.